Kids

Nachdem unsere Ferien zu Ende waren, begann der Alltag schnell. Am Montag, 3. Januar ging die Schule wieder los. Es gab auch vieles zu erledigen betreffend Haus, Versicherungen, usw., halt so alles, was so an administrative Arbeit anfällt.

Unsere Hauptbeschäftigung sind natürlich die Kinder, weshalb ihnen auf dieser Page wohl auch der meiste Platz zusteht. Wer Kinderkram nicht mag, soll die folgenden Abschnitte nicht lesen und später wieder auf unserer Page vorbeischauen.

Wir erlebten im 2011 drei hervorragende Nächte, bevor es wieder zum alten Muster zurückkehrte. Lukas macht nun meistens keinen Mittagsschlaf mehr, sondern er macht „Pause“. Dieser taktisch clevere Schachzug von Daniela stoppte das täglich um 12 Uhr stattfindende Geschrei in unserer Wohnung. Lukas geht zur Schublade, nimmt dann zwei Bücher heraus (nachdem er sehr lange studieren musste), und geht in sein Zimmer. Dort sitzt er auf seine Matraze, und beginnt „zu lesen“. Nach 10 Minuten schläft er ein, und etwa 90 Minuten später ist die Pause beendet.

Er singt weiterhin sehr gerne, manchmal sehr laut und immer wie schneller. Seine Lieblingslieder sind „Roti Rösli im Garte”, „Chrücht es Schnäggli“ und „I like a flower, I like a daffodil“ (vorallem wegen dem dubi-dubi-dubi). Was wir ihm versuchen abzugewöhnen ist das Schlagen der Eltern (was wirklich schmerzen kann)! Manchmal riecht er an meinem Fuss und sag dann frch "Stenkflosse".

Sarah ist immer dann zufrieden, wenn etwas läuft um sie herum. Es ist dann schwierig Lukas zu erklären, er soll nicht auf Sarah liegen, wenn sie dabei lacht. Sie lacht jedesmal sehr laut, sobald Lukas irgendetwas anstellt (was er meistens nicht sollte...). Wir haben nun begonnen, Sarah Banane in Breiform zu geben. Sie ist enorm gewachsen und scheint dadurch nun etwas schlanker.

A wet first 2011-weekend in Fort Sill

Das Wetter hat auf 'schlecht' gedreht. Wolken und etwas Regen zogen uns nicht gerade nach draussen. Lukas genoss dennoch den Spaziergang und die Besichtigung des ausgestellten 'Unfallautos', welches die Verkehrsteilnehmer vom Rasen und (Alkohol-)Trinken abhalten soll. Natürlich besuchten wir auch die Panzer.

Am Samstag waren wir zu einer Geburtstagsparty von Sarahbelle eingeladen. Die Tochter eines Offizieres aus Singapur wurde jährig. Das Fest präsentierte sich typisch asiatisch mit Sushi und vielem Drum und Dran. Lukas (und viele Erwachsene) waren begeistert von der X-Box und den Games. Wir fragten uns als Eltern, ob unser Kind benachteiligt sein wird, wenn es ohne X-Box, Wii, usw. aufwächst...  

Ein ausserordentlich grosser Tisch hatten wir am Sonntag Abend beim Nachtessen bei Joanne und Frank. Wie immer genossen wir das feine Nachtessen und die Gesellschaft mit den andern. Einzig am Montagmorgen bereute ich beim "Physical Training", dass ich beim Dessert so viel hineingehauen habe... Gewisse Sachen lerne ich wohl nie!

Aus dem Alltag gegriffen: Verzierungskurs und Unterhaltung mit einem Senator

Daniela besuchte zum ersten Mal im "Hobby Lobby" einen Kurs zum Verschönern von Kuchen, Torten, Cookies,... Ein erstes Muster konnten wir bereits testen, schmeckte really sweet and good. Wenn Daniela zum Kurs geht, hat sie einen Koffer voll mit Instrumenten dabei und sieht aus wie ein Versicherungsvertreter.

Die Möglichkeit mit einem Federal Senator zu sprechen, hat man nicht jeden Tag. Einige internationale Studenten hatten die Ehre, sich bei Kaffee und Kuchen mit Senator James M. Inhofe, U.S. State Senator aus Oklahoma, zu unterhalten. Die Diskussion war interessant. Als ich ihm sagte, meine Familie bestehe aus meiner Frau, zwei Kindern und mir, zeigte er mir sein Familienphoto und sagte zu mir: "that must be your goal!" Ich erwiderte: "Ok Sir, I'll try it..." Die Homepage des Senators (inklusive Familienphoto):

http://inhofe.senate.gov/public/