Daily Life
Nun, die Ferien sind vorbei und wir nehmen die drei letzten Wochen hier in Fort Sill in Angriff. Nach den einigermassen guten Nächten in den Ferien kehrten wir zum alten Muster - wenig Schlaf für alle - zurück.
Tagsüber können Sarah und Lukas nun richtig schön spielen. Sarah kann nun durch die ganze Wohnung robben, und Lukas hat manchmal Mühe, einen sicheren Ort zu finden, wo er ungehindert seine Legotürme bauen kann. Zudem hat Sarah ihren dritten und vierten Zahn, beide oben, erhalten.
Ende Woche versuchten wir ein neues Experiment: beide Kinder schlafen in demselben Zimmer, alle Erwachsenen schlafen im andern. Zwei Nächte funktionierte das sehr gut, beide Kinder (und wir) schliefen wieder einmal richtig gut.
Und dann kam der Sonntag, und Lukas war schlapp, hatte Fieber und fühlte sich sichtlich unwohl. Schon am Montagmorgen schien es ihm bereits wieder besser zu gehen.
Wir merken nun, dass es dem Ende zugeht, denn es gibt wieder vermehrt administrativen Aufwand. So mussten wir unserer Military ID für Fort Benning verlängern, und ein Agent der Transportfirma kam in unsere Wohnung, um die Fracht zu begutachten.
Oklahoma City
Am Samstag gaben wir Daniela die Gelegenheit, ungestört schoppen zu gehen. Und ich kann nur sagen: es hat sich gelohnt... Ich besuchte mit den Kindern zuerst das "Oklahoma Railroad Museum" - Lukas zeigte aber nur mässige Begeisterung, und so suchten wir ein weiteres Mal den Zoo auf. Die Ziegen haben ihm dieses Mal am besten gefallen, der Wickeltisch am wenigsten (war auch ein langer Flug von ganz oben nach ganz unten...).
Heimatfront
Auf der Baustelle in Muhen geht es flott vorwärts mit dem Hausbau. Das Kellergeschoss ist betoniert. Mein Vater forografiert fast täglich das Geschehen auf der Baustelle, und unser Nachbar im Süden hat eine Webcam eingerichtet.
Und hier an alle, die Angst hatten, dass wir nie mehr heimkommen: die Bestätigung der Flugtickets haben wir erhalten. Ihr werdet uns wieder haben (müssen)!!! See you soon.