Götti Küü und Fränzi

Wir checken im Hotel ein und machen uns zum Flughafen auf, um Götti Küü und Fränzi abzuholen. Hier in Miami ist nichts mehr zu spüren von der Ruhe und Gelassenheit im Strassenverkehr wie bei uns in Oklahoma. Wir müssen drei Mal um den Flughafen kurven, bis wir die Einfahrt zum "Short-term-parking" finden. Glücklicherweise hatte das Flugzeug aus Zürich Verspätung und so waren wir doch noch kurz vor der Ankunft der beiden Weggefährten aus der Schweiz beim Terminal.

Und da kommen sie! Lukas – obwohl in den letzten beiden Wochen nur noch Florida, Götti Küü und Fränzi das Thema war – zeigte sich eher von der scheuen Seite. Dies wird sich garantiert noch ändern. Zurück beim Hotel legen wir den groben Schlachtplan für die nächsten 10 Tage fest, essen eine Pizza und gehen schlafen.

Hallandale Beach, Fort Lauderdale und Miami Beach by night

Am ersten gemeinsamen Ferientag gehen wir an den Strand in Hallandale Beach. Für uns aus dem kalten Oklahoma (ohne Schnee) und die beiden Suhretaler (mit Schnee) ist es ein komisches Gefühl, im weissen Sand zu laufen. Die Temperaturen sind zwar auch nicht viel über 20 Grad Celsius (letzte Woche erlebte Florida einen massiven Kälteeinbruch) und es geht ein mässiger Wind. Trotzdem geniessen wir das Meer. Lukas freundet sich sofort mit dem Sand und dem Meerwasser an.

Am Nachmittag fahren wir nach Fort Lauderdale und bewundern die Jachten der Reichen, welche in den Kanälen so zu sagen direkt vor ihren Häusern parkiert sind. Der Strand in Fort Lauderdale ist mit Palmen gesäumt und vermittelt einem so richtig das Gefühl von Ferien. Und das Mittagessen nehmen wir in einem Restaurant mit fahrbarem Tisch ein, an dem wir gemütlich hin und her schaukeln.

Der Abend verbringen wir im belebten Miami Beach. Lukas hat nun entdeckt, dass mit Götti Küü einen guten Partner, Kumpel, Kamerad (eben halt ein Götti) vorhanden ist. Und nun heisst es Götti Küü hier, Götti Küü da, … Und im Hotel muss man, nach der Verabschiedung nochmals bei Götti Küü an die Zimmertüre klopfen, um ihm nochmals Gute Nacht zu wünschen.

Auf der Autobahnraststätte kurz vor Orlando, habe ich aus einer "Vending machine" den Quarter "American Samoa P" gefischt. Dies war einer der letzten Quarter, welcher mir in der Sammlung gefehlt hatte. Und genau diesen Quarter habe ich am Strand heute wieder verloren. Ich bin sicher, dass ich am Schluss unseres US-Aufenthaltes genau diesem Quarter "nachspringen"werde…