Center of the World
Center of the World

Official Center of the World

 

In Felicity, in der südkalifornischen Wüste, liegt das offizielle Zentrum der Welt. Natürlich machten wir auch einen Abstecher dorthin. Obwohl der Eintrittspreis überrissen ist, besuchten wir die Pyramide, in der die Platte mit dem Weltzentrum zu finden war. Jeder von uns durfte darauf stehen und sich etwas wünschen. Danach erhielten wir eine Urkunde und das (gratis) Besuchsrecht auf Lebzeiten.

Pyramide
Pyramide

Hinter der Pyramide ist in Granittafeln die Geschichte der USA, des Bundesstaates Arizona und Kalifornien eingraviert. Ebenfalls zu finden ist die Geschichte der Menschheit und der Sprachen. Auf einem Hügel steht eine kleine Kapelle. Und von überallher sieht man zudem auf die Eisenbahnlinie der UP.

Pause am Salton Sea
Pause am Salton Sea

Auf der Weiterfahrt merkten wir sofort, dass wir Nahe der mexikanischen Grenze sind. Einerseits sahen wir den meterhohen Grenzzaun, anderseits durchfuhren wir mehrere Checkpoints auf der Autobahn. Wir blieben nirgendwo hängen und führten unserer Fahrt weiter zum Salton Sea, eine Depression, wo wir den Mittagsrast machten. Hier war es nun richtig heiss, so richtig Hochsommer…

Cool...
Cool...

Joshua Tree National Park

 

Orangenplantagen, Wüste und Felsformationen wechselten sich auf der Weiterfahrt zum Joshua Tree National Park ab. Im südlichen Teil des Parks fragten wir uns, wo die Bäume geblieben sind. Die Frage wurde dann aber schon bald beantwortet. Die Bäume wachsen nur im nördlichen Teil.

Im Kaktusgarten
Im Kaktusgarten

Ein kurzer Spaziergang führte uns nochmals durch einen Kaktusgarten, in dem tausende von Cholla-Kakteen wachsen. Obwohl wir Lukas mehrere Male sagten, er dürfe keine Kakteen berühren, musste er mit einer Hand zugreifen. Das Geschrei folgte sofort. Wir hatten Glück; obwohl man die Einstiche gut sah, blieb kein Stachel in der Hand stecken. Wer nicht hören will, muss halt fühlen.

Arch Rock
Arch Rock

Der zweite Spaziergang im Park führte uns zu bizarren Felsformationen und zu den ersten kleinen Joshua Bäumen. Lukas und ich kletterten zum Arch Rock empor. Und spätestens hier merkten wir, dass Lukas keine Schmerzen an den Füssen hatten. Er sprang wie ein wilder Knabe ab allen Steinen und Felsen und kletterte überall empor. Wir hatten alle Hände voll zu tun.

Under the Joshua Tree
Under the Joshua Tree

Die dritte Wanderung führte uns ins Hidden Valley, ein abgelegenes Tälchen mit schönen Felsformationen und mit einer interessanten Pflanzenwelt. Unterdessen sahen wir die Joshua Trees in allen Grössen und Formen. Dieser Nationalpark beeindruckte uns sehr und war ein Abstecher wert.

Familie Munz im Joshua Tree National Park
Familie Munz im Joshua Tree National Park
Joshua Tree Forest
Joshua Tree Forest

Unterschlupf fanden wir in Yucca Valley. Mitten in der Nacht weckte uns ein Helikopter. Mit einem Lautsprecher wurde die Bevölkerung von Yucca Valley aus dem Helikopter gewarnt, dass sich eine extrem gefährliche, blonde Person in der Stadt befände. Der weitere Schlaf war dann nicht mehr so ruhig, und zwar nicht wegen den Kindern. Aber unser Zimmer war im Parterre gelegen und die Schiebefenster konnte man von aussen locker öffnen. Wir erwachten dann am Morgen aber unversehrt.